Montag, 19. November 2012

Bitte sachlich bleiben!

Obwohl einige unfertige Artikel darauf warten hier veröffentlicht zu werden, schreibe ich heute aus aktuellem Anlass über etwas anderes.

In den letzten Monaten habe ich ja in einigen Artikeln Kritik an der Freien Schule Albris geübt. Ich war allerdings nicht der einzige. Viele interne Informationen über die Schule wurden über die Website Albris-Leaks veröffentlicht. Auch wenn ich in vielen Punkten anderer Meinung als die Betreiber der Seite bin, war ich der Meinung, dass die Veröffentlichten Dokumente zu einer besseren Aufklärung beitragen könnten. Die Meinungsverschiedenheiten erstreckten sich bisher vor allem auf die anthroposophische Ausrichtung von Albris-Leaks und die Veröffentlichung persönlicher Daten. Heute wurde jedoch auf der Seite ein offener Brief an den Schulgründer Sigurd Böhm veröffentlicht, dessen Inhalt leider bestätigt, dass die Freie Schule Albris recht hat, wenn sie von einer 'Hetzkampagne' spricht.

Ich möchte mich an dieser Stelle für eine sachliche Auseinandersetzung aussprechen. Ich denke das haben beide Seiten Notwendig! Die Freie Schule Albris ist wahrscheinlich auch zu einem gewissen Teil mitschuld, durch ihren Umgang mit Kritik, dass sie mit solchen Anfeindungen konfrontiert wird. Aber als Kritiker sollte man sich da nicht provozieren und auf deren Niveau herunterziehen lassen. Ich nehme mich da aber auch nicht aus, auch ich habe teilweise sehr polemisch und unsachlich geschrieben.

Von der Website Albris-Leaks möchte ich mich hiermit distanzieren. Die Links auf die Seite habe ich entfernt.




Donnerstag, 27. September 2012

Roma - Amor

Nach einiger Zeit der Untätigkeit möchte ich hier nun die Reihe der Hefte aus der Freien Schule Albris (Früher: Freie Waldorfschule Kempten) fortsetzen. Dieses Geschichtsheft aus der 6. und 7. Klasse knüpft inhaltlich direkt an das aus der 5. Klasse an. Es geht hierin um Griechenland un Rom. Auch in diesem Heft wird Wahrheit und Märchen vermischt, ohne eine klare Trennung zu vollziehen.

Die römische Wölfin


Hier das Heft als PDF:

Geschichte: 6. und 7. Klasse, Freie Waldorfschule Kempten



Weitere Dokumente aus dem Unterricht an der heutigen Freien Schule Albris

Donnerstag, 9. August 2012

"Es ist die Rede von kleinen Teilchen" - aber nicht im Physikheft der freien Schule Albris

Hier nun mal ein Schulheft aus einer höheren Klasse. In diesem Physik-Epochenheft von der damaligen Freien Waldorfschule Kempten geht es um Elektrizität. Es beinhaltet viele Beschreibungen von Versuchen und versucht nicht, die Phänomene zu erklären.

Physik: 11. Klasse, Freie Waldorfschule Kempten

Hier ist weniger Esoterische Märchenstunde angesagt, als bei den beiden letzten Heften. Allerdings wird das Thema Elektronen bewusst ausgelassen. Im Anhang findet sich sogar eine Gegenüberstellung mit einem Schulbuch für die Mittlere Reife. Ebenfalls im Anhang ist ein Test, den wir am Ende der Physikepoche geschrieben haben. Darauf gab es keine Noten, aber ein Angabe, wie viel Prozent man erreicht hat. Da ist der Unterschied zum Notensystem doch nur noch Prinzipienreiterei. Nicht dass ich Noten prinzipiell schlecht finde, aber die Waldorfschulen stellen das ja gerne als Vorteil dar, dass es dort keine Noten gibt.

Die Texte sind zwar zum größten Teil von mir selbst formuliert, stellen deshalb aber nicht unbedingt meine Meinung dar, da es eine Wiedergabe des Unterrichts sein soll. Der Lehrer merkt am Ende des Hefte an, dass ich manches zu vereinfacht dargestellt habe und Zeichnungen fehlen. D.h. es kann teilweise an mir liegen, dass manches nicht so genau dargestellt ist.


Weitere Dokumente aus dem Unterricht an der heutigen Freien Schule Albris


"Dieses große Rätsel, das nennen wir VERDAUUNG"

Heute möchte ich das zweite Heft aus meiner Zeit an der Freien Waldorfschule Kempten online stellen. Diesmal ist es ein Heft aus der 7. Klasse im Fach Menschenkunde. Es geht darin hauptsächlich um Ernährung. Im Kapitel Die Geschichte unserer Ernährung tauchen wieder die Kulturepochen auf, die bereits im Geschichtsheft in der 5. Klasse Thema waren.

Menschenkunde: 7. Klasse, Freie Waldorfschule Kempten

Kurzzusammenfassung:


Ich werde den Inhalt der Hefte in Zukunft doch kurz zusammenfassen, da wahrscheinlich nicht jeder soviel Zeit hat alles selbst zu lesen. Diese Zusammenfassungen sollen aber nur der groben Einordnung dienen. Im folgenden nun also die einzelnen Kapitel mit jeweils einer kurzen Zusammenfassung:

"Ich schaue in die Welt..."
(Morgenspruch von Rudolf Steiner)

Der Dreifache Strom der Ernährung
Mit dem Wort "Ich" können nur wir uns bezeichnen und wir grenzen uns mit dem Wort und auch mit den Sinnen, der Atmung und der Nahrung von unserer Umwelt ab.

Die Grundlagen unserer Ernährung
Wir essen tierische, mineralische und vor allem pflanzliche Nahrung.

Die Grundlage unserer Nahrung
In blumiger Sprache werden Kohlenhydrate, Eiweiß, Fette und Vitamine erklärt. Zitat "Die Lebenskraft lässt sich [durch die Vitamine] nicht fassen oder wiegen. Sie bleibt das Rätsel der Pflanze."

Die Verdauung
Die Verdauung ist wie die "Erweiterung der Küche". "Dieses große Rätsel, das nennen wir VERDAUUNG"

Die Zubereitung eines Nahrungsmittels
Vom sähen eines Apfelbaumes bis zur Verarbeitung als Apfelmus oder Saft.

Die Geschichte unserer Ernährung
Hier wird erklärt, was die Menschen jeweils in der Zeit der Alt-Indische Kultur (Milch), der Alt-Persischen Kultur (Getreide und Obst) und der jüngeren Geschichte (Salz) an Lebensmitteln zu sich genommen haben. Hier wird deutlich, dass es sich bei der Lehre dieser Kulturepochen (siehe auch: Geschichtsheft aus der 5. Klasse) nicht um eine einzelne Sage handelt, sondern um eine umfassende Weltanschauung, die fächerübergreifend unterrichtet wird. Was die Menschen in Atlantis aßen, kann man dem Heft leider nicht entnehmen.

"Schwer verdaulich?"
Auch Sinneseindrücke wie Photo, Film und Radio können schwer verdaulich sein. "'Vollwert Nahrung" für die Sinne sind z.B. künstlerische Betätigungen.

Im Atemholen sind zweierlei Gnaden
"Einatmen, ausatmen, wachen und schlafen, Abbau und Aufbau, Tod und Leben - unser ganzes Dasein ist ein großer Atemrhythmus."

Weitere Dokumente aus dem Unterricht an der heutigen Freien Schule Albris

Freitag, 3. August 2012

"Sehen lassen gilt!" - Was wird an der freien Schule Albris unterrichtet?

Nach längerem Überlegen habe ich mich dazu entschlossen, meine alten Schulhefte von der damaligen Freien Waldorfschule Kempten zu digitalisieren und hier online zur Verfügung zu stellen. Getreu dem immer wieder genannten Satz der Freien Schule Albris "Sehen lassen gilt!" möchte ich auf diese Weise einen Einblick in den Unterricht und die dort vermittelten Inhalte geben. Ich bin der Meinung, dass der Unterricht doch etwas entscheidender für die Wahl einer Schule sein sollte, als die Gebäude, in denen der Unterricht stattfindet. Eine Meinung kann sich dazu dann jeder selber bilden.

Ich werde die Hefte nach und nach als PDF-Dateien online stellen und auf einer Übersichtsseite verlinken. Bei der Veröffentlichung werde ich nicht chronologisch vorgehen, denn ich möchte schon relativ bald Hefte von verschiedenen Jahrgängen zur Verfügung stellen.

Heute beginne ich mit einem Geschichtsheft aus der 5. Klasse, welches mit der Sage von Atlantis losgeht:

Geschichte: 5. Klasse, Freie Waldorfschule Kempten

Nachtrag (23:53 Uhr):
Die Hefte spiegeln selbstverständlich nur einen Teil des Unterrichts wieder. Bestimmte Inhalte wurden nur Mündlich vermittelt und wurden nicht schriftlich im Epochenheft verewigt. Diese "Mündlichen" Inhalte kann ich aus verschiedenen Gründen nicht mehr wiedergeben: natürlich habe ich vieles vergessen, manche Erinnerungen haben sich vielleicht im laufe der Zeit verändert, die Aussagekraft wäre nicht gegeben, da man mir berechtigter Weise die zwei ersten Gründe vorwerfen könnte.

Freitag, 20. Juli 2012

Meine Kritik an der Freien Schule Albris

In den letzten Artikeln, die ich hier im Blog über die Freie Schule Albris geschrieben habe, bin ich eigentlich nur am Rande auf die Punkte eingegangen, die ich kritisierenswürdig finde. Deshalb möchte ich hier nun die Kritikpunkte nennen, die ich persönlich an dieser Schule habe. Meine Meinung dazu hat sich gebildet durch meine knapp 10 jährige Schulzeit an der damaligen Freien Waldorfschule Kempten, durch Gespräche während und nach meinem Besuch dieser Schule mit Lehrern, Eltern und anderen Schülern sowie durch Berichte in den klassischen Medien und im Internet. Die Bewertung der Sachverhalte ist natürlich meine persönliche Einschätzung. So kritisierte beispielsweise der Bund der Freien Waldorfschulen in den 80 Jahren,dass es an der damaligen Freien Waldorfschule Kempten keinen Religionsunterricht gibt

Ich möchte durch die Darstellung meiner Beobachtungen insbesondere interessierten Eltern eine andere Sichtweise auf die Freie Schule Albris und ihre Spielstuben zeigen, als dies durch Darstellungen der Schule möglich ist. Deshalb hier meine Kritikpunkte im einzelnen:

Die Schule hält sich selbst nicht an die Ideale, die sie vorgibt umsetzen zu wollen


Einzelheiten dazu finden sich teilweise in den Folgenden Punkten.

Psychische Manipulation


An der Freien Schule Albris wird versucht Schüler in ihrer Meinung zu beeinflussen. Dies geschieht dadurch, dass immer wieder suggeriert wird, dass eine Aussage des Lehrers auch die eigene Meinung sei oder dass nur eine einzige logische Schlussfolgerung möglich sei. Wer den teilweise esoterischen Aussagen der Lehrer widerspricht wird als dumm und unbelehrbar hingestellt. Viele meiner Aufsätze, in denen nach meiner Meinung gefragt war, wurden von den Lehrern so lange inhaltlich „korrigiert“, bis darin die Meinung des Lehrers bzw. der Schule stand. Es fielen Sätze wie: „Das können Sie doch nicht ernst meinen!“* oder: „Das hatten wir aber anders besprochen.“* Dieses Vorgehen steht im Widerspruch zum selbst erklärten Ziel, die Schüler zu selbstständig denkenden Menschen zu erziehen. Die Manipulation erstreckt sich meines Erachtens nicht nur auf Schüler, sondern auch auf Lehrer, Eltern und Paten (finanzielle Unterstützer der Schule). Unter anderem wurden Lehrer, Eltern und Paten durch das Einreden eines schlechten Gewissens dazu genötigt Geld „für die gute Sache“* zu spenden.

sektenähnliche Struktur der Freien Schule Albris


In der Hierarchie der Schule steht der Schulgründer Sigurd Böhm an der Spitze und entscheidet allein über die inhaltliche und pädagogische Richtung der Schule. Ihm ordnen sich der Schulleiter, alle Lehrer und sonstigen Mitarbeiter unter, wobei es auch innerhalb des Kollegiums noch hierarchische Strukturen gibt. Sigurd Böhm hält regelmäßig Vorträge für den sogenannten Studienkreis, in denen es so weit ich weiß um unterschiedliche esoterische, aber auch politische Themen geht. Um Sigurd Böhm und auch Rudolf Steiner wird ein regelrechter Personenkult praktiziert. In Zusammenhang mit der psychischen Manipulation macht diese Struktur auf mich den Eindruck einer Sekte, deren Mitglieder dies natürlich vehement abstreiten.

unwissenschaftliche Unterrichtsinhalte


An der Freien Schule Albris wird ein unwissenschaftlicher bzw. pseudowissenschaftlicher Unterricht praktiziert. Naturwissenschaftliche Vorgehensweisen werden bewusst abgelehnt. Die Fächer Physik und Chemie wurden auch vom zeitlichen Umfang sehr vernachlässigt. Hier einige Beispiele aus dem Fach Geschichte: In der Wiege der Menschheit, so hieß es, seien in Atlantis die ersten Menschen geschwebt. Der „Turmbau zu Babel“ wurde als geschichtliche Tatsache dargestellt. Im Geschichtsheft (Schulbücher gibt es an Waldorfschulen nicht) gibt es einen Eintrag mit der Überschrift „Wie es zum Krieg um Troja kam“. Darin geht es um Götter und Halbgötter. Darunter steht nicht etwa, dass es sich um eine Sage handelt, sondern: „Dies geschah etwa um das Jahr 1200 v. Chr. In der Morgenröte der Griechischen Geschichte.“

Ich meine, dass dieser Unterricht ein falsches Bild der Welt zeigt und deshalb an einer allgemeinbildenden Schule nichts verloren hat. Man könnte hierin auch ein Verstoß gegen Artikel 7 des Grundgesetzes sehen. Es steht ja jedem frei in seiner Freizeit an Engel, Götter oder, wie ich, an das Fliegende Spaghetti Monster zu glauben, aber im Unterricht sollte es meiner Meinung nach um die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse gehen. Das erreichen der staatlichen Abschlüsse wird durch diese Vorkenntnisse erheblich erschwert (Die Statistik, der Freien Schule Albris über die Abschlüsse ist dazu nicht aussagekräftig).

Einen relativ großen Anteil am Unterricht arbeiten die Schüler übrigens in Albris, um dort die Landschaft zu gestalten oder Gebäude zu bauen.

Abschottung nach Außen


Die Schule stellt sich als einzige Alternative dar, in dem alles andere schlecht gemacht wird. Da draußen gibt es die böse „Staatsschule“, die die Schüler nur auf das böse Alltagsleben vorbereiten will. Da gibt es andere Waldorfschulen, die aber Steiner nicht verstanden haben und deshalb eigentlich „Staatsschulen“ im „Waldorfgewand“ sind. Hier ein Zitat aus einem zusammenfassenden Protokoll über den Bericht von Schülern aus ihrem Sozialpraktikum:

„Im staatlichen Kindergarten ist eine sehr gespannte Stimmung, die Erzieherinnen schreien die Kinder an, die Kinder verschlagen sich gegenseitig, aber wahrscheinlich sind auch die Elternhäuser an der Lage mit „Schuld“.

Im Montessourikindergarten dürfen die Kinder machen was sie wollen, die Kindergärtnerinnen sind nur da, damit nichts passiert.

Im Waldorfkindergarten ist es ein lockeres miteinander Spielen, wo ein fester Rahmen besteht, der aber kein Zwang ist.“

(Mit Waldorfkindergarten ist hier eine der Spielstuben der damaligen Freien Waldorfschule Kempten gemeint)

Viele Schüler der Schule haben kaum Kontakt zu Schülern anderer Schulen. Solche Aussagen im Unterricht wären sonst wohl kaum möglich.

Durch den eigenen „Lehrplan“ der Schule wird es Schülern sehr erschwert an eine andere Schule zu wechseln.

Die Lehrer


Die Lehrer haben oder hatten zumindest teilweise keine oder keine ausreichende Ausbildung. In der sogenannten Jugendakademie wird Nachwuchs ausgebildet, aber noch viel ideologischer, als es die bisherigen Lehrer schon sind. Es kam in der Vergangenheit mehrmals zu Gewalt gegen Schüler. Dies waren zwar die Taten einzelner Lehrer, jedoch bin ich der Meinung, dass die Gewalt durch das System und die Hierarchie der Schule zumindest gefördert wird.

Die Schule mischt sich ins Privatleben ein


Immer wieder mischte sich die Schule in das Privatleben einzelner Schüler ein. So wurde es z.B. verboten auffällig bedruckte Kleidung oder Piercings zu tragen. Viele Schüler wurden, wie ich, aus fadenscheinigen Gründen von der Schule gegangen. Ich wurde vor die Wahl gestellt, ob ich ein Konzert meiner Band absage oder die Schule verlasse. Dies zeigt wieder, dass es der Schule nicht um Individualität geht. Auch den (immer wieder geforderten) künstlerischen Anspruch kann ich so nicht ernst nehmen.

Die Freie Schule Albris ist nicht kritikfähig


Kritik im Unterricht wird nieder geredet. Die meisten Schüler äußern ihre Kritik deshalb auch gar nicht offen. Hartnäckigere Kritiker werden unter vorgeschobenen Gründen rausgeworfen oder strukturell mundtot gemacht. Kommt Kritik von außen (wie zur Zeit im Internet), wird diese Kritik als das Werk vereinzelter Spinner und als Schmäh- bzw. Hetzkampagne dargestellt. Die Schule droht mit gerichtlichem Vorgehen oder veröffentlicht falsche Behauptungen (siehe: Es scheinen nur noch Lügen zu helfen).

„Es war doch nicht alles schlecht“*


Für die ganz hartnäckigen, die jetzt noch sagen werden „Es war doch bestimmt nicht alles schlecht“: Tom Cruise ist vielleicht auch ein guter Schauspieler. Und Hitler hat die Autobahn gebaut. Ja und? Soll ich das jetzt gegeneinander aufwiegen?

Aber ganz im ernst: auch wenn das staatliche Schulsystem viele Fehler hat, finde ich eigentlich kaum etwas, das an der Freien Schule Albris besser laufen würde. Die Gebäude in Albris sind schöner, dort fand zumindest zu meiner Zeit aber noch kein regulärer Unterricht statt. Es gibt keinen Religionsunterricht, dafür aber esoterische Inhalte in allen Fächern (da ziehe ich die stattliche Schule vor, wo man wenigstens in Ethik gehen kann). Ein wirklichen Vorteil gegenüber staatlichen Schulen würde ich darin sehen, dass die Freie Schule Albris eine Gesamtschule ist, wo Schüler nicht von vorneherein in Schubladen gesteckt werden. Leider schafft die Schule nicht diesem Anspruch gerecht zu werden. Deshalb schiebt sie Schüler, die im regulären Unterricht Probleme haben, in gesonderte Klassen ab, wo kaum noch Förderung stattfindet. Und zu den Lehrern: da gibt es, wie an jeder Schule, unsympathische genau wie sympathische, einige haben ja selbst ihre Kritik an der Schule.

Ich finde es traurig, wenn am Ende das einzig positive an dieser Schule die Gebäude sind, in denen (zukünftig) der Unterricht stattfindet.

*Kein wörtliches Zitat, welches jemand genau so gesagt hat. Es geht hier um eine sinngemäße Wiedergabe.


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Was sagt uns die Statistik über die Abschlüsse der Freien Schule Albris?

Auf der Website der Freien Schule Albris findet sich folgende Statistik über die absolvierten Abschlüsse von 2002 bis 2012:


Screenshot von  www.freie-schule-albris.de


Seit wann gibt es an stattlichen Schulen einen internen Abschluss? "Interner Abschluss" ist wohl nur ein schön geredetes "ohne Abschluss".

Woher stammen die Zahlen der öffentlichen Schulen? Und wie kann man nachprüfen, ob die zahlen der Freien Schule Albris stimmen? Aber auch wenn ich annehme, dass diese richtig sind, sind die Zahlen nicht vergleichbar. Die Schüler kommen aus unterschiedlichen Elternhäusern. Eltern, die ihre Kinder an Privatschulen schicken, haben durchschnittlich ein höheres Einkommen und ihnen ist die Bildung ihrer Kinder wichtig. Gerade in "Waldorfhaushalten" kommt es häufiger vor, dass sich Mütter als Hausfrauen um die Kinder kümmeen und es wird weniger fern gesehen. Dies sind alles Gründe, die die Wahrscheinlichkeit für einen guten Abschluss erhöhen. Also kann die Freie Schule Albris nicht unbedingt beanspruchen, dass sie für den besseren Bildungserfolg verantwortlich ist. Weitere Infos zu solchen Problemen mit der Vergleichbarkeit findet man z.B. hier.

Außerdem sollte man bedenken, dass die Schüler an der freien Schule Albris alle Abschlüsse erst in der 13. Klasse machen. Das bedeutet, dass zumindest für Hauptschulabschluss und Mittlere Reife viel mehr Zeit zur Verfügung ist um den geforderten Stoff zu lernen, als an staatlichen Schulen.

Das größte Problem an dieser Statistik ist aber, dass die Freie Schule Albris die Möglichkeit hat, Schüler ohne besondere Gründen rauszuschmeißen. Ich habe mehrere Fälle mitbekommen, bei denen Schüler unter vorgeschobenen Gründen von der Schule gegangen wurden. Stellen die Lehrer beispielsweise  fest, dass ein Schüler Probleme mit dem Stoff für den angestrebten Abschluss hat, könnte die Schule den Schüler unter fadenscheinigen Gründen hinauswerfen. Schüler, die die Schule vorzeitig verlassen tauchen nicht in obiger Statistik auf, denn sie haben ja weder einen staatlich anerkannten, noch einen "Internen" Abschluss. An staatlichen Schulen können Schüler nur in Ausnahmefällen von der Schule fliegen, auf keinen Fall wegen schlechter Leistungen.

Die Frage bleibt also offen, was uns diese Statistik sagen will.

Ergänzung vom 21.07.2012:
Anscheinend tauchen in dieser Statistik nicht die Schüler auf, die in der Freien Heilpädagogischen Tagesstätte in Elmatried unterrichtet werden. Ein schöner Trick, um die Statistik schön aussehen zu lassen.

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Dienstag, 10. Juli 2012

Freie Schule Albris behauptet weiterhin unwahre Tatsachen

Mein Brief an die Freie Schule Albris ist bereits am 07. Juli angekommen. Ich habe einen Einlieferungsbeleg mit der Unterschrift des Geschäftsführers. Wie zu erwarten war wurden die falschen Behauptungen nicht von der Website entfernt. Auch eine Antwort habe ich bisher nicht bekommen.

In meinen Augen ist die Freie Schule Albris unfähig mit Kritik umzugehen. Es wird geprüft, ob man juristisch gegen die Kritiker vorgehen kann und es werden falsche Tatsachen über die Kritiker behauptet. Aber bisher konnte keiner der Vorwürfe aus dem Weg geräumt werden obwohl die Schule versucht alles herunterzuspielen.

Ich frage mich, warum ich eigentlich so sachlich schreibe. Warum erzähle ich hier eigentlich nicht irgendwelche Lügenmärchen über den Geschäftsführer und den Vorstand und den Gründer der Freien Schule Albris - der Überschrift angemessen*? Ach richtig - weil es mir darum geht über einen Misstand aufzuklären und nicht um irgendwem persönlich zu schaden.

Aber mehr zu meiner Motivation die Freie Schule Albris zu kritisieren hier in den nächsten Tagen.

Nachtrag vom 18.07.2012:
Inzwischen hat die Freie Schule Albris den Text über mich auf ihrer Website minimal geändert. Dadurch gewann der Text allerdings leider nicht an Wahrheitsgehalt. Statt einem Poetry-Wettbewerb ist jetzt die Rede von einer Band-Probe. Die falsche Behauptung, dass ich für die Veranstaltung (welche auch immer) um Befreiung vom Unterricht gebeten habe, wurde nicht geändert.
Zum Beispiel hatten wir einem im Internet gegen die Freie Schule Albris bloggenden ehemaligen Schüler seinerzeit wiederholt die Beurlaubung von laufenden Schulverpflichtungen wegen Proben seiner Hobby-Band versagt. Er hatte sich dann aber für seine Teilnahme und damit gegen die Schule entschieden. Die Gegenseitigkeit solchen Respekts ist dann wohl doch eine Frage der Reife.
(Hervorhebung von mir)

Gestern bekam ich nun auch noch einen Brief von der Freien Schule Albris. Darin wird unter anderem auf die Änderung der Website hingewiesen (Ob die Änderung auch der Allgäuer Zeitung mitgeteilt wurde wird nicht erwähnt). Komischerweise ist aber im Brief nicht die Rede von einer Probe, sondern von einem Konzert (was ja richtig wäre). Allerdings ist der Brief in diesem Punkt so schwammig formuliert, dass er unterschiedlich interpretiert werden kann. Des weiteren enthält der Brief ein Gesprächsangebot. Ob und wie ich darauf eingehen werde weiß ich momentan noch nicht.

*Anmerkung: Die Überschrift dieses Posts habe ich geändert. Die vorherige Überschrift war: "Freie Schule Albris wurde von einem Alien gegründet"

Vergleiche auch:

Es scheinen nur noch Lügen zu helfen


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Samstag, 7. Juli 2012

An alle Ehemaligen der Freien Schule Albris

In den Kommentaren zum Thema Freie Schule Albris (hier und hier) kann man sehen, dass es doch einige gibt, die Kritik an der Schule zu äußern haben. Es handelt sich also nicht um einige wenige, die im Internet ihren "persönlichen Frust" raus lassen, sondern viele Ehemalige, die das System der freien Schule Albris kritisieren. Damit dies auch in der Öffentlichkeit und von der Schule so wahrgenommen wird wäre es hilfreich, wenn die ehemaligen Schüler / Lehrer / Eltern auch ihre Meinung schreiben (anonym oder unter dem echten Namen). Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten und ich würde auch anbieten Beiträge hier im Blog zu veröffentlichen, solange darin keine falschen Behauptungen, Beleidigungen usw. vorhanden sind.

Ich freue mich über Emails an info@lukas-boehnlein.de


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Freitag, 6. Juli 2012

Es scheinen nur noch Lügen zu helfen

Die Freie Schule Albris wirft ihren Kritikern vor, dass diese ihre Kritik anonym äußern.
Wie das in der virtuellen Welt des Internet so ist: Alle diese Äußerungen bleiben anonym. Als ob die Äußerung von Meinungen hierzulande verboten wäre.
Meines Wissens bin ich der einzige, der Kritik gegen die Freie Schule Albris unter vollem Namen veröffentlicht. Nun verbreitet die Schule auf ihrer Website falsche Behauptungen über mich. Dies hat sie anscheinend inzwischen nötig, um die Kritik abzuwerten. Damit bestätigt die Schule, dass die anonymen Kritiker zu recht anonym sind. Wer von seinen Kritikern Fairness fordert sollte selbst fair bleiben. Ich habe heute einen Brief an die Schule geschrieben, den ich hier als Gegendarstellung in Auszügen veröffentlichen möchte. An die Mitleser von der Freien Schule Albris: Sie bekommen den Brief noch in den nächsten Tagen als Einschreiben.

Sehr geehrte Damen und Herren,
Auf Ihrer Internetpräsenz haben Sie einen Brief der Schulleitungskonferenz an Herrn XYZ von der Allgäuer Zeitung veröffentlicht (...)
In diesem Brief schreibt die Schulleitungskonferenz folgendes:
„Andererseits gibt es sicher Betroffene, die in den vergangenen Jahrzehnten an
der Freien Schule Albris auch wohl negativ bewertete Erlebnisse hatten. Einem
im Internet gegen die Freie Schule Albris bloggenden ehemaligen Schüler hatten
wir zum Beispiel die Beurlaubung von laufenden Schulverpflichtungen zur
wiederholten Teilnahme an einem Poetry-Wettbewerb versagt. Er hat sich dann
für seine Teilnahme und damit gegen die Schule entschieden. Solche
Entscheidungen müssen wir respektieren. Die Gegenseitigkeit solchen Respekts
ist dann wohl doch eine Frage der Reife.“
Da ich der einzige ehemalige Schüler Ihrer Schule bin, der aktuell kritisch und nicht anonym über Ihre Schule bloggt, kann ich wohl davon ausgehen, dass ich in dem Text gemeint sein soll. Falls ich gemeint bin, fordere ich Sie dazu auf, diesen Absatz überall wo er veröffentlicht wurde ersatzlos zu streichen und auch der Allgäuer Zeitung eine geänderte Fassung zukommen zu lassen, da er erstens unwahr ist und zweitens gegen mein Recht auf Informelle Selbstbestimmung verstößt. Ich verbitte es mir, dass Sie unwahre Behauptungen über mich verbreiten, die dazu geeignet sind meine Ruf zu schädigen und dazu dienen die Kritik an Ihrer Institution als ungerechtfertigt ab zu tun.
Der Text entspricht in folgenden Punkten nicht der Wahrheit:
  • Es handelte sich nur um eine einzige Veranstaltung.
  • Diese Veranstaltung war kein Poetry-Wettbewerb, sondern ein Konzert meiner Band Homosapienz
  • Dieses Konzert war nicht während laufenden Schulverpflichtungen, sondern Freitag Abend um 20 Uhr. Deshalb habe ich natürlich auch nie um eine Beurlaubung gebeten, weil ich für private Unternehmungen in meiner Freizeit nicht um Erlaubnis bitten muss. 
  • Ihr Text erweckt den Eindruck, dieser Vorfall wäre der Grund dafür, dass ich kritisch über Ihre Schule schreibe. Dies ist nicht der Fall, höchstens einer von vielen Kritikpunkten. Die inhaltlichen Auseinandersetzungen zwischen Lehrern Ihrer Schule und mir begannen schon einige Jahre vor diesem Vorfall.

(...) Sollte in obigem Text jemand anderes gemeint sein, dann fordere ich Sie zumindest dazu auf, den Text so zu formulieren, dass keine Verwechslung mit mir möglich ist. So wie der Text momentan formuliert ist kann jeder über eine Suchmaschine darauf kommen, dass ich gemeint sein muss.
Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Böhnlein
PS.: Ich behalte mir vor den Wortlaut dieses Schreibens öffentlich zu machen.

Schriftliche* Beweise für meine Fassung, die ich hier im Blog veröffentlichen könnte, gibt es nicht. Wer nun recht hat, oder ob die "Wahrheit irgendwo in der Mitte" liegt, mag jeder selbst überlegen. Als Gedankenanregung: Man könnte ja mal recherchieren, welche Poetry-Wettbewerbe es 2005 in Kempten gab, die Vormittags oder am frühern Nachmittag stattfanden.

Ich behalte mir vor diesen Artikel jederzeit wieder zu löschen oder Teile zu entfernen, da er persönliche Details über mich enthält.

Die kursiven Wörter in diesem Absatz wurden von mir am 19.07.2012 ergänzt.

Siehe auch: Freie Schule Albris behauptet weiterhin unwahre Tatsachen


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Samstag, 23. Juni 2012

Warum eigentlich nicht eine eigene Privatschule gründen?


Ich finde es sehr begrüßenswert, dass wir in einem freien Land leben, wo jeder machen kann was er will (oder so ähnlich). Unter anderem im Bildungsbereich herrscht eine große und sinnfreie Auswahl an Schulen, Akademien und Universitäten. Ich selbst war einmal Schüler der Freien Schule Albris, welche sich damals noch Waldorfschule nannte. Das Grundgesetz garantiert laut Artikel 7 Absatz 4 jedem die Gründung einer Privatschule. Dort werden zwar Bedingungen genannt, die aber in der Praxis sehr weit ausgelegt werden:
„Das Recht zur Errichtung von privaten Schulen wird gewährleistet. Private Schulen als Ersatz für öffentliche Schulen bedürfen der Genehmigung des Staates und unterstehen den Landesgesetzen. Die Genehmigung ist zu erteilen, wenn die privaten Schulen in ihren Lehrzielen und Einrichtungen sowie in der wissenschaftlichen Ausbildung ihrer Lehrkräfte nicht hinter den öffentlichen Schulen zurückstehen und eine Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern nicht gefördert wird. Die Genehmigung ist zu versagen, wenn die wirtschaftliche und rechtliche Stellung der Lehrkräfte nicht genügend gesichert ist.“
Deshalb bin ich nun auf die Idee gekommen, meine eigene Schule zu gründen. Damit will ich die vielen guten Ideen, die andere schon hatten, vereinen zu einer perfekten Schule, die bisher noch fehlt in der pluralistischen deutschen Schullandschaft. Ich habe ein eigenes pädagogisches Konzept entwickelt. Zu meinen Vorstellungen habe ich jeweils passende Präzedenzfälle gefunden, so dass einer Genehmigung als private Ersatzschule durch das Kultusministerium eigentlich nichts im Wege stehen sollte.

Der Lehrplan:


Die Erziehung soll sich streng nach dem Glauben an das Fliegende Spaghetti Monster richten. Ich bin ein Anhänger dieser Glaubensrichtung, die 2005 durch den Propheten Bobby Henderson gegründet wurde. Die Welt wurde vom FSM in 5 Tagen erschaffen. Alle Gläubigen erwartet nach dem Tod ein Biervulkan und eine Stripperfabrik. Deshalb werden im Religionsunterricht die Glaubensinhalte des Pastafarianismus unterrichtet. Dies entspricht der Religionsfreiheit und sollte der staatlichen Auffassung von wissenschaftlichem Unterricht nicht widersprechen: andere Schulen lehren z.B. die Auferstehung eines langhaarigen Mannes, nachdem er gekreuzigt wurde. An Waldorfschulen wird gelehrt, dass wir Menschen von fliegenden Atlantikern abstammen. Dem möchte ich nun eine Schule gegenüberstellen, wo gelehrt wird, wie das Universum wirklich entstanden ist, nämlich durch das FSM. Jeden Freitag ist frei, weil dies ein wichtiger Feiertag der Pastafaris ist.

Quelle: http://www.venganza.org


Ansonsten wird meine Weltanschauung nicht im Unterricht gelehrt, sondern wird nur die Form des Unterrichtes bestimmen. So wird dies auch an Waldorfschulen gemacht. Dort sind die esoterischen Inhalte der Anthroposophie von Rudolf Steiner auch nur teilweise Bestandteil des Unterrichtes, seine Theorie bestimmt aber die Art und Weise, wann und wie bestimmte Inhalte gelehrt werden.

Die Inhalte, die genau den staatlichen Lehrplänen entsprechen, werden mit der Methode der Homöopathie unterrichtet. Es gibt viele Hochschulen in Deutschland, an denen Homöopathie gelehrt wird, angesehen und staatlich annerkannt. In der Homöopathie wird davon ausgegangen, dass Wasser ein Gedächtnis hat und damit Informationen übertragen werden können. Deshalb wird an meiner Schule kein Unterricht im klassischen Sinne stattfinden. Vielmehr werden für die Schüler Spaghetti gekocht. Die Besonderheit: In das Nudelwasser wurden vorher die Schulbücher eingetaucht, so dass das Wasser die Informationen aufnehmen kann. Durch die göttlichen Nudeln kann das Wissen direkt und ohne Umwege in die Gehirne der Schüler gelangen.

Die Lehrkräfte


Eine besondere Ausbildung soll nicht zwingend vorausgesetzt werden, weil es eigentlich vollkommen ausreicht, wenn man Spaghetti kochen kann. Dies klingt zwar, als sei es unvereinbar mit dem Grundgesetz (s. Oben), aber das ist gängige Praxis an Waldorfschulen, die in einem eigenen Kurs in Singen und Eurythmie ausgebildet werden (s. Video von Frontal21). Auch die Freie Schule Albris beschäftigt Lehrer, die keinerlei Ausbildung haben, dies scheint für das Kultusministerium kein Problem zu sein (Nur die Gewalt an der Schule wurde vom Kultusministerium missbilligt). Also sollte dies auch bei meiner Schule kein Problem sein, so dass ich auf eine schnelle Genehmigung hoffen kann.

Die Finanzierung


Meine Schule soll hauptsächlich durch die staatlichen Zuschüsse, Schulgeld und Spenden finanziert werden. Die Spendenbereitschaft der Eltern und Lehrer werde ich dadurch erhöhen, dass ich ihnen ein schlechtes Gewissen einrede, wenn sie nur wenig oder nichts spenden. Außerdem sollen die Schüler selbst ihr Schulgebäude bauen, dadurch wird viel Geld gespart. Diese Formen der Finanzierung werden unter anderem an der Freien Schule Albris praktiziert. Dies scheint also vollkommen ok zu sein. Um „eine Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern nicht“ zu fördern bieten wir den Eltern, die sich das Schulgeld nicht leisten können, folgendes an: Sie dürfen unentgeltlich beim Bau des Schulhauses oder als Lehrer Mitarbeiten und müssen dann kein Schulgeld zahlen. Damit wären wir besser als jede andere Privatschule, die für jeden Schüler, ob arm oder reich, Schulgeld verlangt.

Schüler anmelden


Wer nun Interesse bekommen hat an meinem Schulkonzept kann sich als Lehrer bewerben (Voraussetzung: Nudeln kochen können!) oder sein Kind anmelden (Vorbehaltlich der Genehmigung durch das Kultusministerium, was aber nur eine noch reine Formsache sein dürfte).

Kontakt: anmeldung-schule@lukas-boehnlein.de