Heute möchte ich das zweite Heft aus meiner Zeit an der Freien Waldorfschule Kempten online stellen. Diesmal ist es ein Heft aus der 7. Klasse im Fach Menschenkunde. Es geht darin hauptsächlich um Ernährung. Im Kapitel
Die Geschichte unserer Ernährung tauchen wieder die Kulturepochen auf, die bereits im Geschichtsheft in der 5. Klasse Thema waren.
Menschenkunde: 7. Klasse, Freie Waldorfschule Kempten
Kurzzusammenfassung:
Ich werde den Inhalt der Hefte in Zukunft doch kurz zusammenfassen, da wahrscheinlich nicht jeder soviel Zeit hat alles selbst zu lesen. Diese Zusammenfassungen sollen aber nur der groben Einordnung dienen. Im folgenden nun also die einzelnen Kapitel mit jeweils einer kurzen Zusammenfassung:
"Ich schaue in die Welt..."
(Morgenspruch von Rudolf Steiner)
Der Dreifache Strom der Ernährung
Mit dem Wort "Ich" können nur wir uns bezeichnen und wir grenzen uns mit dem Wort und auch mit den Sinnen, der Atmung und der Nahrung von unserer Umwelt ab.
Die Grundlagen unserer Ernährung
Wir essen tierische, mineralische und vor allem pflanzliche Nahrung.
Die Grundlage unserer Nahrung
In blumiger Sprache werden Kohlenhydrate, Eiweiß, Fette und Vitamine erklärt. Zitat "Die Lebenskraft lässt sich [durch die Vitamine] nicht fassen oder wiegen. Sie bleibt das Rätsel der Pflanze."
Die Verdauung
Die Verdauung ist wie die "Erweiterung der Küche". "Dieses große Rätsel, das nennen wir VERDAUUNG"
Die Zubereitung eines Nahrungsmittels
Vom sähen eines Apfelbaumes bis zur Verarbeitung als Apfelmus oder Saft.
Die Geschichte unserer Ernährung
Hier wird erklärt, was die Menschen jeweils in der Zeit der Alt-Indische Kultur (Milch), der Alt-Persischen Kultur (Getreide und Obst) und der jüngeren Geschichte (Salz) an Lebensmitteln zu sich genommen haben. Hier wird deutlich, dass es sich bei der Lehre dieser Kulturepochen (siehe auch:
Geschichtsheft aus der 5. Klasse) nicht um eine einzelne Sage handelt, sondern um eine umfassende Weltanschauung, die fächerübergreifend unterrichtet wird. Was die Menschen in Atlantis aßen, kann man dem Heft leider nicht entnehmen.
"Schwer verdaulich?"
Auch Sinneseindrücke wie Photo, Film und Radio können schwer verdaulich sein. "'Vollwert Nahrung" für die Sinne sind z.B. künstlerische Betätigungen.
Im Atemholen sind zweierlei Gnaden
"Einatmen, ausatmen, wachen und schlafen, Abbau und Aufbau, Tod und Leben - unser ganzes Dasein ist ein großer Atemrhythmus."
Weitere Dokumente aus dem Unterricht an der heutigen Freien Schule Albris