Donnerstag, 9. August 2012

"Dieses große Rätsel, das nennen wir VERDAUUNG"

Heute möchte ich das zweite Heft aus meiner Zeit an der Freien Waldorfschule Kempten online stellen. Diesmal ist es ein Heft aus der 7. Klasse im Fach Menschenkunde. Es geht darin hauptsächlich um Ernährung. Im Kapitel Die Geschichte unserer Ernährung tauchen wieder die Kulturepochen auf, die bereits im Geschichtsheft in der 5. Klasse Thema waren.

Menschenkunde: 7. Klasse, Freie Waldorfschule Kempten

Kurzzusammenfassung:


Ich werde den Inhalt der Hefte in Zukunft doch kurz zusammenfassen, da wahrscheinlich nicht jeder soviel Zeit hat alles selbst zu lesen. Diese Zusammenfassungen sollen aber nur der groben Einordnung dienen. Im folgenden nun also die einzelnen Kapitel mit jeweils einer kurzen Zusammenfassung:

"Ich schaue in die Welt..."
(Morgenspruch von Rudolf Steiner)

Der Dreifache Strom der Ernährung
Mit dem Wort "Ich" können nur wir uns bezeichnen und wir grenzen uns mit dem Wort und auch mit den Sinnen, der Atmung und der Nahrung von unserer Umwelt ab.

Die Grundlagen unserer Ernährung
Wir essen tierische, mineralische und vor allem pflanzliche Nahrung.

Die Grundlage unserer Nahrung
In blumiger Sprache werden Kohlenhydrate, Eiweiß, Fette und Vitamine erklärt. Zitat "Die Lebenskraft lässt sich [durch die Vitamine] nicht fassen oder wiegen. Sie bleibt das Rätsel der Pflanze."

Die Verdauung
Die Verdauung ist wie die "Erweiterung der Küche". "Dieses große Rätsel, das nennen wir VERDAUUNG"

Die Zubereitung eines Nahrungsmittels
Vom sähen eines Apfelbaumes bis zur Verarbeitung als Apfelmus oder Saft.

Die Geschichte unserer Ernährung
Hier wird erklärt, was die Menschen jeweils in der Zeit der Alt-Indische Kultur (Milch), der Alt-Persischen Kultur (Getreide und Obst) und der jüngeren Geschichte (Salz) an Lebensmitteln zu sich genommen haben. Hier wird deutlich, dass es sich bei der Lehre dieser Kulturepochen (siehe auch: Geschichtsheft aus der 5. Klasse) nicht um eine einzelne Sage handelt, sondern um eine umfassende Weltanschauung, die fächerübergreifend unterrichtet wird. Was die Menschen in Atlantis aßen, kann man dem Heft leider nicht entnehmen.

"Schwer verdaulich?"
Auch Sinneseindrücke wie Photo, Film und Radio können schwer verdaulich sein. "'Vollwert Nahrung" für die Sinne sind z.B. künstlerische Betätigungen.

Im Atemholen sind zweierlei Gnaden
"Einatmen, ausatmen, wachen und schlafen, Abbau und Aufbau, Tod und Leben - unser ganzes Dasein ist ein großer Atemrhythmus."

Weitere Dokumente aus dem Unterricht an der heutigen Freien Schule Albris

3 Kommentare:

  1. Wieder mal ein Mischmasch von richtigen Fakten, weltanschaulichem Geschwurbel und absoluter Märchenstunde. Manches erinnert mich stark an philosophische Theorien aus früheren Jahrhunderten (bin da kein Experte), sowas wie "der Mensch macht in seiner Entwicklung vom Baby zum Erwachsenen dieselbe Entwicklung durch wie die Menschheit von ihrem Ursprung bis heute". Daß sich Menschen früherszeiten aber nur von Milch und Honig ernährt haben, ist ja mal der komplette Schwachsinn. Genauso wie daß die Perser als erste Menschen seßhaft geworden sind. Aber so Theorien muß es tatsächlich noch zur Aufklärungszeit gegeben haben, an der Uni hatten wir z.B. mal was darüber durchgenommen, wie sich Herder den Ursprung der Menschheit vorgestellt hat, das ging in eine ähnliche Richtung.

    Andreas

    AntwortenLöschen
  2. Es steht ja nicht drin, dass die Menschen ausschließlich Milch und Honig gegessen hätten. Wörtlich: "Mit der Pflanze kamen sie, was die Ernährung betrifft, nur über den Honig in Berührung" Das bedeutet, dass sie angeblich nur tierische Produkte gegessen haben. Fleisch wird zwar nicht erwähnt aber auch nicht ausgeschlossen. Da die Vorfahren der Menschen waren ja Pflanzenfresser, daher wäre es unlogisch, dass die ersten Menschen überhaupt keine Pflanzen gegessen hätten. Wobei ja bei Steiner die Evolution irgendwie rückwärts verläuft (Also vereinfacht: Tiere stammen von den Menschen ab).

    AntwortenLöschen
  3. Bewohner von Wien 1120 können von professionellen rohrreinigung wien 1120 -Dienstleistungen profitieren, die für die Aufrechterhaltung gesunder Sanitäranlagen unerlässlich sind. Erfahrene Techniker verwenden moderne Geräte, um Rohre zu reinigen und alle Probleme effizient zu lösen.

    AntwortenLöschen

Was denkst du dazu? Hast du etwas zum Thema beizutragen oder eine Frage?

Weil es bisher leider sehr viel Spam und beleidigende Kommentare gab, erscheint dein Kommentar nicht sofort sondern muss erst freigeschaltet werden.