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Dienstag, 10. Juli 2012

Freie Schule Albris behauptet weiterhin unwahre Tatsachen

Mein Brief an die Freie Schule Albris ist bereits am 07. Juli angekommen. Ich habe einen Einlieferungsbeleg mit der Unterschrift des Geschäftsführers. Wie zu erwarten war wurden die falschen Behauptungen nicht von der Website entfernt. Auch eine Antwort habe ich bisher nicht bekommen.

In meinen Augen ist die Freie Schule Albris unfähig mit Kritik umzugehen. Es wird geprüft, ob man juristisch gegen die Kritiker vorgehen kann und es werden falsche Tatsachen über die Kritiker behauptet. Aber bisher konnte keiner der Vorwürfe aus dem Weg geräumt werden obwohl die Schule versucht alles herunterzuspielen.

Ich frage mich, warum ich eigentlich so sachlich schreibe. Warum erzähle ich hier eigentlich nicht irgendwelche Lügenmärchen über den Geschäftsführer und den Vorstand und den Gründer der Freien Schule Albris - der Überschrift angemessen*? Ach richtig - weil es mir darum geht über einen Misstand aufzuklären und nicht um irgendwem persönlich zu schaden.

Aber mehr zu meiner Motivation die Freie Schule Albris zu kritisieren hier in den nächsten Tagen.

Nachtrag vom 18.07.2012:
Inzwischen hat die Freie Schule Albris den Text über mich auf ihrer Website minimal geändert. Dadurch gewann der Text allerdings leider nicht an Wahrheitsgehalt. Statt einem Poetry-Wettbewerb ist jetzt die Rede von einer Band-Probe. Die falsche Behauptung, dass ich für die Veranstaltung (welche auch immer) um Befreiung vom Unterricht gebeten habe, wurde nicht geändert.
Zum Beispiel hatten wir einem im Internet gegen die Freie Schule Albris bloggenden ehemaligen Schüler seinerzeit wiederholt die Beurlaubung von laufenden Schulverpflichtungen wegen Proben seiner Hobby-Band versagt. Er hatte sich dann aber für seine Teilnahme und damit gegen die Schule entschieden. Die Gegenseitigkeit solchen Respekts ist dann wohl doch eine Frage der Reife.
(Hervorhebung von mir)

Gestern bekam ich nun auch noch einen Brief von der Freien Schule Albris. Darin wird unter anderem auf die Änderung der Website hingewiesen (Ob die Änderung auch der Allgäuer Zeitung mitgeteilt wurde wird nicht erwähnt). Komischerweise ist aber im Brief nicht die Rede von einer Probe, sondern von einem Konzert (was ja richtig wäre). Allerdings ist der Brief in diesem Punkt so schwammig formuliert, dass er unterschiedlich interpretiert werden kann. Des weiteren enthält der Brief ein Gesprächsangebot. Ob und wie ich darauf eingehen werde weiß ich momentan noch nicht.

*Anmerkung: Die Überschrift dieses Posts habe ich geändert. Die vorherige Überschrift war: "Freie Schule Albris wurde von einem Alien gegründet"

Vergleiche auch:

Es scheinen nur noch Lügen zu helfen


Mehr zum Thema Freie Schule Albris

Samstag, 7. Juli 2012

An alle Ehemaligen der Freien Schule Albris

In den Kommentaren zum Thema Freie Schule Albris (hier und hier) kann man sehen, dass es doch einige gibt, die Kritik an der Schule zu äußern haben. Es handelt sich also nicht um einige wenige, die im Internet ihren "persönlichen Frust" raus lassen, sondern viele Ehemalige, die das System der freien Schule Albris kritisieren. Damit dies auch in der Öffentlichkeit und von der Schule so wahrgenommen wird wäre es hilfreich, wenn die ehemaligen Schüler / Lehrer / Eltern auch ihre Meinung schreiben (anonym oder unter dem echten Namen). Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten und ich würde auch anbieten Beiträge hier im Blog zu veröffentlichen, solange darin keine falschen Behauptungen, Beleidigungen usw. vorhanden sind.

Ich freue mich über Emails an info@lukas-boehnlein.de


Mehr zum Thema Freie Schule Albris

Freitag, 6. Juli 2012

Es scheinen nur noch Lügen zu helfen

Die Freie Schule Albris wirft ihren Kritikern vor, dass diese ihre Kritik anonym äußern.
Wie das in der virtuellen Welt des Internet so ist: Alle diese Äußerungen bleiben anonym. Als ob die Äußerung von Meinungen hierzulande verboten wäre.
Meines Wissens bin ich der einzige, der Kritik gegen die Freie Schule Albris unter vollem Namen veröffentlicht. Nun verbreitet die Schule auf ihrer Website falsche Behauptungen über mich. Dies hat sie anscheinend inzwischen nötig, um die Kritik abzuwerten. Damit bestätigt die Schule, dass die anonymen Kritiker zu recht anonym sind. Wer von seinen Kritikern Fairness fordert sollte selbst fair bleiben. Ich habe heute einen Brief an die Schule geschrieben, den ich hier als Gegendarstellung in Auszügen veröffentlichen möchte. An die Mitleser von der Freien Schule Albris: Sie bekommen den Brief noch in den nächsten Tagen als Einschreiben.

Sehr geehrte Damen und Herren,
Auf Ihrer Internetpräsenz haben Sie einen Brief der Schulleitungskonferenz an Herrn XYZ von der Allgäuer Zeitung veröffentlicht (...)
In diesem Brief schreibt die Schulleitungskonferenz folgendes:
„Andererseits gibt es sicher Betroffene, die in den vergangenen Jahrzehnten an
der Freien Schule Albris auch wohl negativ bewertete Erlebnisse hatten. Einem
im Internet gegen die Freie Schule Albris bloggenden ehemaligen Schüler hatten
wir zum Beispiel die Beurlaubung von laufenden Schulverpflichtungen zur
wiederholten Teilnahme an einem Poetry-Wettbewerb versagt. Er hat sich dann
für seine Teilnahme und damit gegen die Schule entschieden. Solche
Entscheidungen müssen wir respektieren. Die Gegenseitigkeit solchen Respekts
ist dann wohl doch eine Frage der Reife.“
Da ich der einzige ehemalige Schüler Ihrer Schule bin, der aktuell kritisch und nicht anonym über Ihre Schule bloggt, kann ich wohl davon ausgehen, dass ich in dem Text gemeint sein soll. Falls ich gemeint bin, fordere ich Sie dazu auf, diesen Absatz überall wo er veröffentlicht wurde ersatzlos zu streichen und auch der Allgäuer Zeitung eine geänderte Fassung zukommen zu lassen, da er erstens unwahr ist und zweitens gegen mein Recht auf Informelle Selbstbestimmung verstößt. Ich verbitte es mir, dass Sie unwahre Behauptungen über mich verbreiten, die dazu geeignet sind meine Ruf zu schädigen und dazu dienen die Kritik an Ihrer Institution als ungerechtfertigt ab zu tun.
Der Text entspricht in folgenden Punkten nicht der Wahrheit:
  • Es handelte sich nur um eine einzige Veranstaltung.
  • Diese Veranstaltung war kein Poetry-Wettbewerb, sondern ein Konzert meiner Band Homosapienz
  • Dieses Konzert war nicht während laufenden Schulverpflichtungen, sondern Freitag Abend um 20 Uhr. Deshalb habe ich natürlich auch nie um eine Beurlaubung gebeten, weil ich für private Unternehmungen in meiner Freizeit nicht um Erlaubnis bitten muss. 
  • Ihr Text erweckt den Eindruck, dieser Vorfall wäre der Grund dafür, dass ich kritisch über Ihre Schule schreibe. Dies ist nicht der Fall, höchstens einer von vielen Kritikpunkten. Die inhaltlichen Auseinandersetzungen zwischen Lehrern Ihrer Schule und mir begannen schon einige Jahre vor diesem Vorfall.

(...) Sollte in obigem Text jemand anderes gemeint sein, dann fordere ich Sie zumindest dazu auf, den Text so zu formulieren, dass keine Verwechslung mit mir möglich ist. So wie der Text momentan formuliert ist kann jeder über eine Suchmaschine darauf kommen, dass ich gemeint sein muss.
Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Böhnlein
PS.: Ich behalte mir vor den Wortlaut dieses Schreibens öffentlich zu machen.

Schriftliche* Beweise für meine Fassung, die ich hier im Blog veröffentlichen könnte, gibt es nicht. Wer nun recht hat, oder ob die "Wahrheit irgendwo in der Mitte" liegt, mag jeder selbst überlegen. Als Gedankenanregung: Man könnte ja mal recherchieren, welche Poetry-Wettbewerbe es 2005 in Kempten gab, die Vormittags oder am frühern Nachmittag stattfanden.

Ich behalte mir vor diesen Artikel jederzeit wieder zu löschen oder Teile zu entfernen, da er persönliche Details über mich enthält.

Die kursiven Wörter in diesem Absatz wurden von mir am 19.07.2012 ergänzt.

Siehe auch: Freie Schule Albris behauptet weiterhin unwahre Tatsachen


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